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Die historischen Dörfer Marzahn, Kaulsdorf, Mahlsdorf, Hellersdorf und Biesdorf

Einst waren sie vor den Toren der Stadt Berlin an den großen Handelsstraßen zu finden – jetzt inmitten der Stadt:  Die ehemaligen Dörfer: Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf, Hellersdorf und Marzahn. Im Schutz als Denkmalensemble trotzen Sie dem städtischen Bauboom und zeugen mit ihren Guts- und Bauernhäusern, Kirchen oder Dorfangern vom historischem Leben im ländlichen Flair.

Touren und Rundgänge durch die historischen Dörfer

Planen und erleben Sie die historischen Dörfer mit ihren alten, sehr gut erhaltenen Dorfkernen in individuellen Rundgängen.

Die Dörfer-Tour verbindet die fünf ehemaligen Dörfer zu einem spannenden Rundkurs mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

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Das Dorf Marzahn wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet und erstmals im Zusammenhang mit dem Nonnenkloster Friedland am 19. November 1300 als “Mortzane” erwähnt. In der Feldmark entstand dieses märkische Angerdorf mit Höfen für den Dorfschulzen und Bauern. Traditionell entstanden die Höfe rund um die Kirche und Dorfschule auf dem Dorfanger. Kolonisten aus der Pfalz besiedelten ab 1764, von Friedrich II angelockt, das nach dem siebenjährigen Krieg verödete Dorf neu. Um die Jahrhundertwende lebten hier etwa 700 Menschen. Die hiesigen Bauern belieferten die Berliner Großmärkte mit Obst und Gemüse.

In den 70er Jahren errichtete der Magistrat von Berlin auf den ehemals meist landwirtschaftlich genutzten Flächen die Großsiedlung Marzahn. Das Dorf wurde in der Folge eine Insel zwischen den Hochhäusern.

In den 1980er Jahren wurden die nahezu komplett erhaltenen Bauernhöfe aufwändig rekonstruiert. Viele Gebäude wurden im Stil der historischen Backsteinhäuser wieder aufgebaut. Heute steht die alte Dorfanlage unter Denkmalschutz und ist lebender Zeitzeuge über das Leben im Dorf.

Touristische Einrichtungen: Bezirksmuseum, Dorfinfo, Bockwindmühle, Kleintierhof, KulturGut, SchaMottchen, Cafè Grips, Marzahner Krug, evangelische Kirche

Beiträge: Marzahner Kiez; Berlin 12685 – Marzahn. Das Dorf. Die Platte.

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Am Rande Berlins, mitten im Landschaftsgebiet Wuhletal, liegt das Angerdorf Kaulsdorf. Es wurde als selbstständiger Ort erstmals 1347 unter dem Namen „Caulstorp“ erwähnt. Infolge des dreißigjährigen Krieges wurden alle Höfe im Dorf fast vollständig verwüstet und es bedurfte fast 20 Jahre bis die Bauernhöfe wieder vollständig besiedelt waren.

Das Berliner Akademiemitglied Franz Carl Achard erwarb 1782 das Gut Kaulsdorf, um hier seine ersten Versuche zur Rübenzuckergewinnung durchzuführen. Um 1900 entstanden auch in Kaulsdorf zunehmend Gärtnereien, welche die Berliner mit Obst und Gemüse belieferten.

Der Kern des Dorfes ist gut erhalten. In der Mitte des Angers steht die alte Dorfkirche. Der stark begrünte Angerbereich wird von ehemaligen Bauernwirtschaften, die meist als Vierseitenhöfe angelegt sind, umgrenzt.

Touristische Einrichtungen: Turmmuseum in der evangelischen Kirche, Dorfanger, Gutshaus (Betriebsstätte Fa. Schilkin)

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Das ehemalige Dorf Mahlsdorf liegt nördlich von Köpenick am östlichen Stadtrand von Berlin. Es wurde erstmals 1345 als „Malterstorpp“ urkundlich erwähnt.

Im Gutshaus Mahlsdorf  befindet sich das Gründerzeitmuseum mit der Sammlung kompletter Zimmereinrichtungen der Charlotte von Mahlsdorf aus der Gründerzeit. Damit hat es einen internationalen Bekanntheitsgrad erreicht. Im ehemaligen Gut sind heute zahlreiche Unternehmen angesiedelt. Die alte Dorfkirche Mahlsdorf ist das älteste Gebäude im Bezirk Marzahn-Hellersdorf.

Mahlsdorf ist ein Straßendorf.

Touristische Einrichtungen: Gutshaus Mahlsdorf mit Gründerzeitmuseum, alte Dorfkirche, Restaurants, Cafè und zahlreiche historische, denkmalgeschützte Gebäude.

Rundgang:  Der historische Ortskern Mahlsdorf ist nach wie vor ein zentraler Punkt für die Mahlsdorfer Bürgerinnen und Bürger. Touristen erleben hier einen Einblick in das Leben der vergangenen Jahrhunderte. Zeugnisse sind die alte Mahlsdorfer Schule, die Dorfkirche, das Gutshaus und viele weitere Gebäude. Ausführlich

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Das ehemalige Dorf Biesdorf ist in seinen dörflichen Strukturen nur schwer erkennbar. Rechts und links entlang des alten Dorfangers mit der Kirche Biesdorf, einer ehemaligen Handelsstraße, führt die heutige Bundesstraße B 1. Die Turmvilla bzw. das Schloss Biesdorf ist jetzt neu in den alten Strukturen restauriert und wurde im September 2016 eröffnet. Gegenwärtig befinden sich die alten Gutsanlagen (Alt-Biesdorf / Am Grabensprung) in der Umgestaltung zu einem Wohnpark.

In der Oberfeldstraße nördlich des S-Bahnhofes Biesdorf (S 5) laden im kleinstädtischem Flair zahlreiche Gastronomie-Einrichtungen, wie das Restaurant “Zur Alte Remise”, das Ristorante “Marco Polo Tre” und zahlreiche andere Einrichtungen zum Bummeln und Verweilen ein.

Touristische Einrichtungen: Denkmalensemble Schloss Biesdorf, Parkbühne Biesdorf, Wuhlegarten und zahlreiche Baudenkmale wie das Otto-Nagel-Haus

Rad- und Wanderwege: Hohenschönhauser Route (TR7), Südspange (TR4), Am Barnimhang, Dörfer-Tour

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Der erste Fund eines zum Dorf Hellersdorf gehörenden Wohnhauses wurde bei Ausgrabungsarbeiten unmittelbar am U-Bahnhof Cottbusser Platz gemacht. Urkundlich wurde 1416 auch das zweite „Hellersdorf“ als „wuste dorff helwerstorff“ bezeichnet. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel ging das Dorf 1836 an den Grafen von Arnim, der dies zu einem Rittergut ausbaute.

Im Jahr 1886 erwarb die Stadt Berlin das Gut Hellersdorf.

Heute zeugt ein Stelen-Denkmal am Gründungsort von der Geschichte des Dorfs. Erhalten sind in der Alten Hellersdorfer Straße Teile des ehemaligen Rittergutes Hellersdorf mit Gutshaus und zahlreichen Landarbeiterhäusern. Während die Landarbeiterhäuser zunehmen im alten Zustand wieder hergestellt und innen modernisiert wurden, warten im Gutsgelände die alten Scheunen und Speicher auf ihre “Wiederbelebung”.

Touristische Einrichtungen: nicht weit vom Gutsgelände entfernt befindet sich die DDR-Museumswohnung in einem Plattenbau.

Rad- und Wanderwege: Dörfer-Tour, Neue Urbanität

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