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Fotografien aus den letzten Jahren der Sowjetunion von Volkmar Billeb

Vernissage am 7. Oktober 2017 (18 Uhr)

Laudatio: Stefan Raum | Musik: Trio Animato

In den 80er Jahren lebte und arbeitete Volkmar Billeb  als Moskaukorrespondent für die Zeitschrift „Freie Welt“, deren Schwerpunkt Reportagen aus der Sowjetunion waren. Neben den farbigen großen Auftragsarbeiten fotografierte er auch immer, eher privat, in schwarz weiß. Porträts, Landschaften, gesellschaftliche Anlässe und intime Momente. So entstand in einer Art Bild-Tagebuch ein Portrait einer Gesellschaft, die sich in ihrem letzten Jahrzehnt befand. Zeugnisse der Agonie, eines harten Lebens, aber auch großer Schönheit und Innerlichkeit. In den Worten des Fotografen geht es auch um die “sowjeteigenartige Mischung aus Hoffnung und Optimismus, Unentschiedenheit, Trostlosigkeit, aber auch Glück, Würde und Stolz unter schweren Lebensbedingungen.“

100 Fotografien sind in der Pyramide zu sehen. Besonders wertvoll wird ein Ausstellungsrundgang mit dem Fotografen selbst. Am Montag, den 16. Oktober und am Sonntag, den 29. Oktober 2017, jeweils ab 15:00 Uhr, ist dazu Gelegenheit. Der Eintritt ist frei.

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